Chirurgie

RESEKTION VON HAUTVERÄNDERUNGEN

Es gibt zahlreiche Hautkrankheiten, deren Behandlungen chirurgisch durchgeführt werden, dazu gehören die gutartigen und bösartigen Geschwülste der Haut. Ihre Behandlung besteht primär aus der Resektion der Veränderung. Die Aufgabe, die Diagnose und die operative Indikation zu stellen, hat der Dermatologe. Die Entfernung wird in unserem Institut, im allgemeinen mit Lokalanästhesie, mit strenger Einhaltung sowohl die onkologischen als auch die plastischen Regeln, durchgeführt. Alle entfernten Veränderungen werden zu histologischer Untersuchung geschickt, mit der entschieden wird, ob eventuell andere Behandlungen nötig sind.

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RESEKTION VON VERÄNDERUNGEN UNTER DER HAUT

Im Allgemeinen ist es keine schwere Aufgabe, die Diagnose der unter der Haut tastbaren, störenden, wachsenden, Beschwerden verursachender Knoten zu stellen. Die Operation kann von dem Chirurg oder von dem Dermatologe empfohlen werden. Am meistens sind die Veränderungen Lipome, Fibrome oder verschiedene Zysten. Sie werden im Allgemeinen mit Lokalanästhesie entfernt. Mit der Anwendung von der entsprechenden chirurgischen Technik kann neben der Heilung auch schön kosmetisches Ergebnis erreicht werden. Die histologische Untersuchung ist hier auch obligatorisch.

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EINGEWACHSENER NAGEL

Als Eingewachsenen Nagel bezeichnet man die Veränderung, wenn der Nagelrand in die herumliegende Haut einwächst. Seine Entstehung wird durch den unrichtigen Nagelschnitt, das Tragen knapper Schuhe, die unzufriedende Hygiene der Füße und Nägel gefördert. Die Umgebung des Nagels errötet, schwellt an, scheidet aus und ist mit heftigen Schmerzen verbundet. Ohne Behandlung kann sie sich leicht ausbreiten. Die konservative Behandlung bleibt meistens erfolglos. Die Lösung gibt die chirurgische Behandlung. In unserer Klinik wird die sogenannte Emmert- Plastik durchgeführt, die das beste Ergebnis sichern kann. Das Wesen der Operation besteht darin, dass das Viertel des Nagelrandes zusammen mit dem Granulationsgewebe und dem Nagelbett in Keil- Form ausgeschnitten wird. Mit der Oberst- Anästhesie ist der Eingriff schmerzlos.

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LEISTENBRÜCHE

Als Leistenbruch bezeichnet man den krankhaften Zustand, wenn das Peritonäum an einem schwachen Punkt des inguinalen Gebietes der Bauchwand, an der Bruchpforte als ein Finger eines Handschuhes ausgestülpet wird. Die Eingeweide stoßen sich aus der Bauchhöhle in den Bruchsack aus. Bei dem Leistenbruch unterscheidet man mediale (direkte) und laterale (indirekte) Leistenbrüche.

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NABELBRUCH

Nach der Geburt schließt sich der Nabelring in den ersten Wochen, wenn es ausfällt, kann Hernie entstehen.

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Behandlung: Die erkannte und komplikationsfreie Hernie bildet eine relativ oprative Anzeige. Die strangulierte Hernie braucht eine absolut operative Indikation. Die Heilung von Hernien wird ausschließlich mit Lokal- oder Wirbelsäule-Anästhesie; oder in Vollnarkose durchgeführt.

Operationsmöglichkeiten: Bei allen abdominalen und inguinalen Hernien kann die Rekonstruktion zweierlei durchgeführt werden:

  1. mit direktem Abschluss der Bauchpforte (sutura), oder
  2. mit der Implikation eines gewebsfreundlichen Plastiknetzes, das eine spannungsfreie Lösung ist, vermindert die Schmerze nach der Operation und kommt selten recediva vor.

Zeit nach der Operation: Nach den Operationen, die in gewähltem Zeitpunkt durchgeführt wurden und auch komplikationsfrei sind, braucht man keine spezielle Beobachtung oder Behandlung, höchstens Schmerzlinderung. Die Fadenentfernung wird im allgemeinen 1 Woche nach der Operation erledigt. Die graduale Wiederherstellung der Belastung darf man bei der traditionellen Operation in 2 Monate, bei der Netzimplantation in 2 Woche anfangen.

Mögliche Komplikationen Die Gefahrlosigkeit eines Eingriffes kann kein Arzt garantieren. Die operativen Komplikationen bei der Operationen von Bauchwandbrüche kommen sehr selten vor, trotzdem können sie entstehen (zB. Organ-, Nerven-, oder Aderverletzung, Nachblutung). Die Gefahr ist größer, wenn es um eine strangulierte Hernie geht, besonders wenn eine längere Zeit seit der Inkarzeration vergangen ist. Auch die hochgradige Fettleibigkeit macht die Aufgabe des Chirurgen schwieriger. Auch nach einer ergebnisreichen und gut durchgeführten Operation kann das Wiederauftreten der Hernie vorkommen. Die Häufigkeit des Vorkommens dieser letzten Möglichkeit hängt meistens davon ab, ob der Patient die ärztlichen Vorschriften einhält.

KRAMPFADERENTFERNUNG

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Die Venenschmerze treten meistens in den unteren Gliedmaßen auf, können aber auch in anderen Körperregionen vorkommen. 15% der Veränderungen, die sich auf 25-30% der Bevölkerung beziehen, brauchen Behandlungen, die meistens auch ambulant erledigt werden können, in dem Fall, wenn man bald zum Arzt geht. Die Vene des Fußes lassen sich in die tiefen und die oberflächlichen Venen aufteilen. Beide Netzwerke können über akute und chronische Krankheiten verfügen. In unserer Klinik beschäftigen wir uns mit den chronischen Krankheiten der oberflächlichen Venen, also mit der klassischen Phlebalgie.

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Erscheinungsformen:

  • Varikosität des Stammes
  • Varikosität der perforanten (durchbohrenden) Venen
  • Varikosität des Nebenastes
  • retikuläre (netzartige) Phlebalgie
  • besenförmige Venenerweiterungen

Die genaue Beurteilung der Veränderungen sind mit physischer Untersuchung bzw. mit verschiedenen noninvasiven Untersuchungsverfahren (Dopplersonographie, Farbiger Duplex Scan) möglich.
Nach der Untersuchung wird über die empfohlene Behandlung entschieden, die bei den ersten zwei Fällen im allgemeinen die Operation ist; kann bei der Varikosität des Nebenastes neben der Operation auch die Sclerotherapie eine geeignete Möglichkeit sein. Bei retikulären bzw. besenartigen Venenknoten ist aber das Injektionsverfahren die empfohlene Heilmethode.
Wenn der ganze Venenstamm betroffen ist, führen wir den standard operativen Eingriff (crossectomis, stripping) in Vollnarkose durch.
Die Mobilisation des Patienten fängt schon am Tag der Operation an. Ihre Repatiierung ist nach eintägiger Beobachtung möglich. Das Tragen des Kompressionsverbandes bzw. des Gummistrumpfes wird insgesamt für 6 Woche, neben regelmäßigen Kontrollen, empfohlen.

BEHANDLUNGEN DER VENEN MIT INJEKTION (SCLEROTHERAPIE)

Mit dieser Methode wird vor allem die Behandlungen der nebenastigen, retikulären (netzartigen) und besenartigen Venenknoten durchgeführt, aber die sogenannte Schaum- Sclerotisierung ist heutzutage in allen Erscheinungsformen der Varikosität eine bewahrte therapeutische Methode. Unter dem Einfluss des Mittels, das mit Hilfe einer Injektionsnadel in die Vene zugeführt wird, wird die Innenwand der Vene geschädigt. Die zerstörten Gefäßwanden kleben neben der Kompression an, gestalten sich zu narbigen Geweben, aus denen ein Teil später resobiert wird. Nach der Behandlung bekommt die Gliedmaße einen Kompressionsverband, den man 1-6 Woche tragen muss, hängt von der Dicke der Vene ab.

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GYNÄKOMASTIE

Als Gynäkomastie bezeichnet man die einseitige oder zweiseitige Hypertonie der männlichen Brustdürse.
Operative Indikation: nach der Untersuchung und auch nach der Beseitigung von exogenen, endogenen Ursachen bleibende, Beschwerden auslösende Dürsenhypertrophie.
Operative Anästhesie: Lokalanästhesie oder Vollnarkose
Operative Lösung: subcutan mastectomia. Den Eingriff wird ambulant oder im Rahmen der Eintagschirurgie vorgenommen.